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Aufgabenstellung ist der Neubau eines Verwaltungsgebäudes und die Gestaltung des Eingangsvorplatzes.

Vor dem vorhandenen Eingangsgebäude entsteht ein mit Bäumen bestandenes Oval, das an seiner Südseite von in das Gelände eingelassenen Sitzstufen begleitet wird. Der Vorplatz dient als Orientierungs- und Wartebereich und wird von einer Baumreihe verschattet.

Der Verwaltungsneubau besteht aus zwei parallelen Riegeln, die sich spiegelbildlich zueinander verhalten. Beide Riegel beziehen sich im nördlichen Teil auf die Orthogonalität des Eingangsgebäudes und im Südlichen auf die Rundungen des Platz-Ovals. Der vordere Riegel ist zwei Geschossig, während der hintere Riegel anderthalb Geschossig ist.

Die Büroflächen sind grundsätzlich offen gestaltet, werden aber durch Ihr Zonierung durch Think Tanks und Phone Boxen strukturiert. Diese Elemente sind wie Möbel in den Raum gestellt und ermöglichen so eine flexible Nutzung und Gestaltung der Arbeitsbereiche. Die so gestaltete Büro Landschaft ermöglicht sowohl offenes kommunikatives als auch zurückgezogenes ungestörtes Arbeiten. Der rückseitige Garten mit Terrasse und Überdachung dient als Rückzugsort der Mitarbeiter, und ist vom Publikumsverkehr abgeschirmt.

Geplant wurde das Projekt zusammen mit Jens Glittenberg Dipl.-Ing. Architekt BDA und Herbert Gebhardt. Baubiologischer Architekt